Eine Klettersteigwoche in einer der verstecktesten Ecken der Dolomiten. Weit abseits der bekannten Klettersteige in den Zentralen Dolomiten gibt es noch geheime Ecken, die kaum besucht sind und anspruchsvolle „Ferratas“ in einer eindrucksvollen Landschaft bieten. Auch wenn einige davon relativ neu sind, so kann es leicht sein, dass man in der ganzen Woche keinen einzigen weiteren Klettersteiggeher trifft.

 

Das Cadore, im südöstlichsten Teil der Dolomiten hält viele unbekannte und neue Klettersteige bereit, die sich lohnen entdeckt zu werden. Hier ziehen keine klingenden Namen von berühmten Bergen die Massen an. Die typisch italienischen Bergdörfer sind beschaulich geblieben, die Gastfreundschaft ist dafür umso größer.

 

Man trifft sich noch auf dem Dorfplatz, kleine Bars und Cafés laden nach der Tour zum Verweilen und Genießen ein, bei vino und „piatti tipici“ verbreitet sich schlagartig italienisches Lebensgefühl.

 

Übrigens, aus den Tälern des Cadore kommt der Großteil der „Gelatieri“, die sich mit ihren Eisspezialitäten im gesamten, deutschsprachigen Raum einen Namen gemacht haben. Einige davon sind wieder zurückgekehrt und betreiben ihre Gelateria im Heimatort.

 

Programm:

So. Anreise ins Cadoretal und Übernachtung.

Mo. Eingehtour - Ferrata della Memoria bei Longarone C/D

Di. Sentiero Amalio da Pra in der Marmarolegruppe - eine schöne Rundtour B/C.

Mi. Ferrata „Cinquanta del Clap“ - eine der längsten Klettersteige über Sappada B/C.

Do. Clap Varmost C/D - kurz, knackig und sportlich, oder der deutlich längere, aber leichtere Cassiopea Klettersteig B/C.

Fr. Großartige und lange Überschreitung des Coglians C/D - Höhepunkt der Woche. Oder Peralba mit M. Chiadenis.

Sa. Heimreise nach dem Frühstück.