Warum eine Trekkingreise nach Bhutan?
Bhutan, das „Land des Donnerdrachens“, liegt abgeschieden zwischen Indien und Tibet. Das Königreich öffnet sich nur behutsam dem Tourismus und bewahrt seine einzigartige Kultur, seine buddhistischen Traditionen und eine beeindruckende Bergwelt. Hier trifft Spiritualität auf unberührte Natur – perfekt für alle, die ein Trekking-Erlebnis abseits der Massen suchen. Mit Weitblick führte die Regierung das Konzept des Bruttonationalglücks (Gross National Happiness) ein – ein Ausdruck dafür, dass der Wert eines Landes nicht allein am Bruttosozialprodukt gemessen werden kann. Wer durch Bhutan reist, erlebt ein Land, in dem Zeit, Natur und Gesellschaft in einem selten gewordenen Gleichgewicht stehen.
Der Jomolhari-Trek – ein Höhepunkt im Himalaya
Der Jomolhari-Trek zählt zu den spektakulärsten Trekkingrouten in Bhutan. Er führt über abgelegene Hochtäler, vorbei an Gletschern und über die Pässe Nyile La und Yalila (bis 4.820 m). Höhepunkt ist das Basislager am Fuß des heiligen Jomolhari (7.326 m), wo im Oktober das berühmte Mountain Festival stattfindet – mit Maskentänzen, Musik und Begegnungen mit den Bewohnern des Hochlands.
Kultur & Natur: Bhutan erleben
Die Bhutan Kulturreise ergänzt das Trekking mit faszinierenden Einblicken in das Leben der Bhutaner:
- Besuch des Taktsang-Klosters („Tiger’s Nest“)
- Besichtigung der mächtigen Dzongs in Paro, Thimphu und Punakha
- Einblicke in das einfache, aber spirituell geprägte Alltagsleben abgelegener Dörfer
Reiseverlauf (Kurzfassung)
- 08. Okt. 2026: Nachtflug München – Kathmandu
- 09. Okt.: Ankunft Kathmandu, Freizeit/Akklimatisation
- 10. Okt.: Weiterflug Paro (Bhutan), Sightseeing
- 11. Okt.: Taktsang-Kloster („Tiger’s Nest“)
- 12.–20. Okt.: Jomolhari-Trek mit Zeltübernachtungen und Passüberquerungen
- 21. Okt.: Rückfahrt Thimphu, Ausflug Punakha
- 22. Okt.: Rückflug nach Kathmandu, Stadtbesichtigung
- 23. Okt.: Rückflug München
Das Trekking ist technisch einfach, erfordert aber eine gute Kondition für Tagesetappen von 6 bis 8 Stunden bei Höhen bis 4.820 m. Das Hauptgepäck wird von Lasttieren transportiert – getragen wird nur ein Tagesrucksack. Ein erfahrenes Team mit Guide, Koch, Helfern und Packtieren sorgt für Logistik, Verpflegung und Sicherheit. Übernachtet wird in Zwei-Personen-Zelten; es gibt warme Mahlzeiten, Heißgetränke und – für kalte Nächte – Wärmflaschen.