An der Südküste Albaniens, direkt gegenüber der griechischen Insel Korfu, haben wir eine Küstenlandschaft entdeckt, wie sie sonst in Europa nicht mehr zu finden ist: wildromantisch und gespickt mit versteckten, weißen Traumbuchten und grünblauem Wasser. Damit sind die wichtigsten Ingredienzien für ein großes Küstenabenteuer vorhanden, das in einem Land stattfindet, welches nicht nur geographisch auf "Wegsuche" ist. So unterscheidet sich diese Tourenwoche in vielen Aspekten vom "Selvaggio blu" in Sardinien und ist neben den Aktivitäten entlang des Trekkings vor allem auch eine Erkundung des wohl weißesten Flecken Europas. Schon die Fahrt mit dem 4x4 Jeep zu unserem Ausganspunkt ist ein Erlebnis. Ebenso der Tag mit dem Monster SUP entlang der Küste, dann das Abseilen und Klettern in der Gijpé Schlucht, die Abende und Nächte in den verlassenen Traumbuchten und die im Mai wunderbar erblühte Flora. Es ist wie Indianerspielen für Erwachsene und überraschend bleibt, wie schnell wir uns der Vorurteile entledigen, welche wir Europäer diesem Land und seinen Einwohnern entgegenbringen.

Programm:
Sa.
Flug nach Tirana und noch am selben Tag 3-stündige Fahrt gegen Süden bis Vlore. So.–Do. Das Abenteuer beginnt und in den kommenden Tagen wandern wir die unbewohnte Karaburun Küste entlang. Die Tagesetappen betragen 6 bis 9 Gehstunden, wir schlafen in Strandbuchten im Zelt, schwimmen im Meer und für die Verpflegung sorgen unsere albanischen Freunde. Die Gjipé Schlucht durchklettern wir abseilend und einige Teilstrecken werden im Meer mit dem "Stand Up Paddle" zurückgelegt. Zu dieser Jahreszeit sind wir an der Küste allein und können vollkommen ungestört zelten, baden und Lagerfeuer machen. Fr. Fahrt in die Stadt Gjirokaster, ein UNESCO Weltkulturerbe. Nach einer Stadtführung geht’s weiter nach Tirana. Sa. Am Vormittag Stadtführung in Tirana und Heimflug am Nachmittag.