Auch wenn es primär ums Klettern geht, so soll bei dieser Woche doch die Kombination das Besondere sein. Zum einen befinden sich die zahlreichen Klettergebiete in unserer direkten Umgebung, zum anderen hält sich die Entfernung in Grenzen, welche die Anfahrt mit dem E-Bike zu einem genussvollen Erlebnis werden lässt.
Bewusst steuern wir meist Klettergebiete an, die etwas abgelegen sind und wo es noch dementsprechend ruhig zugeht. Obwohl das Ambiente z.T. schon recht hochalpin ist, sind die Routen hervorragend mit Bohrhaken abgesichert und jeder, der sich auch im Vorstieg üben möchte, kann das nach Lust und Laune machen.
Mehrseillängenrouten sind zum Teil möglich. Die Kletterschwierigkeiten liegen durchwegs im Genussbereich, um aber dementsprechend Spaß zu haben, sollte man den 5. Schwierigkeitsgrad im Nachstieg allerdings beherrschen.
Auch wenn die Anfahrt mit dem E-Bike nicht ganz by fair means ist, so ist es doch eine geniale Entwicklung, die sich in dieser Hinsicht ergeben hat. Kein Ärgern mehr über stauenden Verkehr in der Hochsaison und kein unangenehmes Suchen von Parkplätzen.
Nicht zu vergessen natürlich der ökologische Aspekt. Das Besondere ist aber schlicht die Tatsache, dass es einfach Freude macht, frei und unabhängig von irgend einem Verkehrsmittel durch die Täler nach oben zu radeln, um dann gut aufgewärmt im Klettergarten anzukommen. Nach getaner Arbeit, radelt es sich dann umso genussvoller in die Unterkunft zurück.
Wenn erwünscht, wird das E-Bike von uns zur Verfügung gestellt.
Der Bergführer versteht sich hier in erster Linie als Coach, der in allen Belangen mit Rat und Tat zur Seite steht.