Wenn es zu einer einzigen Skitourendestination gleich drei verschiedene Führerbücher vom selben Verlag gibt, darf man mit gutem Recht vermuten: Hier steckt mehr dahinter. Und tatsächlich – je länger man bleibt, desto deutlicher wird einem das enorme Potenzial dieses Gebiets. Am Ende einer Tourenwoche fragt man sich nur noch: Warum ist es hier nicht längst überlaufen?

 

Denn rund um Briançon offenbart sich ein wahres Paradies für Skitourengeher – mit unerschöpflichen Möglichkeiten in allen Himmelsrichtungen und Schwierigkeitsgraden. Bei schlechtem Wetter locken sanfte, pulvergefüllte Lärchenwälder, an klaren Tagen belohnt das Panorama mit majestätischen Ausblicken auf die Gipfel der Dauphiné. Und wer Abwechslung sucht, wird in den landschaftlich kontrastreichen Grenzbergen zu Italien fündig.

Unser Stützpunkt ist das charmante Städtchen Briançon, dessen historische Altstadt von einer imposanten Zitadelle überragt wird. Von hier aus erreichen wir in 20 bis maximal 45 Minuten Fahrzeit die Ausgangspunkte für unsere Touren – etwa im Queyras, im Val des Prés, am Col du Lautaret oder im Pelvoux. Für diese Woche wählen wir mittelschwere Anstiege zwischen 1.100 und 1.600 Höhenmetern – ideal, um in entspannter Atmosphäre das volle Potenzial der Region auszukosten.

 

Briançon liegt auf 1.300 m Seehöhe, französischer Flair inklusive. Und obwohl die Anreise lang ist und das Preisniveau eher gehoben, scheint dieser Ort im deutschsprachigen Raum noch immer ein Geheimtipp zu sein. Gut für uns – denn so können wir nach der Tour durch die Altstadt flanieren, einen Kaffee genießen und uns auf ein Abendessen freuen, das unserem Hotel einen ebenso guten Ruf eingebracht hat wie die herzliche Atmosphäre und liebevoll gestalteten Zimmer.

Die Vielfalt und Qualität dieses Tourengebiets erinnert uns an das Aostatal – auch dorthin durften wir bereits viele unserer Gäste begleiten.

Für eine möglichst angenehme Anreise bieten wir die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Bergführer im GLOBO ALPIN-Bus ab Franzensfeste anzureisen.